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HOLI Guide to Nutrition: *Noch* frischere Lebensmittel Pt. 2

Learn how to make your Fresh Produce last even longer

Hallo und herzlich Willkommen zurück auf unserem HOLI BLOG!

Fröhlichen Juni, liebe*r Freund*in! Wir sind heute zurück mit einem Part II zu dem letztwöchigen HOLI SH*T Guide to Nutrition. Letzte Woche haben wir hilfreiche Tipps geteilt wie Deine Lebensmittel frisch bleiben. Dabei haben wir uns auf den Ort und die richtige Lagerung fokussiert. Diese Woche möchten wir Dir aber etwas vorstellen, das wir die "3 P's Methode" getauft haben: Plan, Prep & Party. Klingt das nicht gut? Wir finden schon!

Und jetzt, ohne weitere Vorworte:


PART 2: 3 P'S METHOD –

for EVEN Fresher Produce


Wir haben uns eine Methode einfallen lassen, die nicht nur Lebensmittelverschwendung reduziert, sondern auch noch dabei hilft, immer frisches, knackiges und saftiges Gemüse und Obst zu essen. Die 3 P's stehen für PLANNING, PREPPING, and PARTYING. Stell sie dir wie drei Ebenen eines Champagner Turms vor. Unsere Lebensmittel sind der Champagner. Planen stellt die oberste Ebene dar. Wenn wir nur für eine Mahlzeit planen, mit anderen Worten in ein Glas einschenken, dann kommen wir auch gut ohne Prep und Party klar. Wir schütten ein und es geht eigentlich nichts daneben.

Aber je mehr Gläser wir füllen, also je mehr Mahlzeiten wir vor uns haben, desto mehr planen und preparieren steht uns bevor. Da wo beim Planen etwas daneben geht, da fängt das Prep noch etwas auf. Doch was, wenn Preppen auch keine Option mehr ist (aus Platz-, Zeit-, oder anderen Gründen)? Nun, dann bleibt Dir noch eine letzte Möglichkeit: Party! Und denk bei Party an einen breiten Begriff. Er umfasst auch soviel wie "Teilen". Aber hätten wir es "Teilen" genannt, dann... naja. Wäre es nicht mehr die 3 P's Methode, nicht wahr?


1. PLAN

Planung kann ein ziemlicher Lebensretter sein. Zwar kann das Planen viel Zeit in dem Moment einnehmen, doch in der Regel, holst du diese (und mehr) Zeit später wieder auf.

In der Regel sind Obst und Gemüse am frischesten, wenn sie innerhalb weniger Tage nach dem Einkauf gegessen oder verarbeitet werden. Es gibt natürlich auch ein paar Ausnahmen von der Regel: Es gibt z.B. Obst, das wir in unreifem Zustand kaufen und erst einmal nachreifen muss in unserem Zuhause. Aber gerade dann ist Planung noch unerlässlicher. Dann lässt sich der (Un)reife-Status von Früchten wie Avocados und Mangos nämlich einplanen.


Beim Planen ist es nämlich nicht nur wichtig darüber nachzudenken, was man essen möchte, sondern auch wann man es gerne essen will. Guacamole oder Mango Salsa funktionieren als Rezept wohl eher nicht am Tag des Einkaufs. Ähnlich verhält es sich mit einem Pesto aus frischem Basilikum oder einem Pilz Risotto. Die werden in der Regel nicht bis Tag 5 oder 6 halten. Wenn Du aber darauf bestehst, dass ein bestimmtes Gericht an einem bestimmten Tag serviert wird, dann kannst Du schon vorher das Rezept anpassen oder einen weiteren Gang zum Markt einplanen.


Abhängig von Deinem Lifestyle kann es auch nützlich sein, wenn Du für Tage planst, an denen Du dich vielleicht nicht nach Kochen fühlst. Indem Du zum Beispiel ein Backup Rezept raussuchst oder von vornherein Rezepte einplanst, die eher schnell und einfach zu kochen sind. Verzichte möglichst auf mehr als ein oder zwei elaborierte Rezepte in einer Woche.


Es kommt aber auch einmal vor, dass Pläne ins Wasser fallen oder nicht ganz in Deinem Sinne ablaufen. Aber keine Sorge: Dafür ist das zweite P ja da!

2. PREP

Prepping kann einen ziemlich weit bringen. Es kann uns dabei unterstützen unseren Plänen nachzugehen, aber auch dabei, kleinere Fehler zu vertuschen, die durch fehlende oder falsche Planung geschehen sind.


Teil des Preppings ist die richtige Lagerung. Über die haben wir bereits letzte Woche in unserem Blog Post gesprochen. Lies gerne noch einmal nach, falls Du ihn noch nicht gesehen haben solltest.


Prepping ist ein sehr persönlicher Prozess, weil er sehr von einem selbst und den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Lebensstil abhängig ist. Manche müssen vielleicht direkt nach dem Einkauf ein paar Sachen vorbereiten, andere vielleicht im Laufe der Woche. Wiederum andere vielleicht auch gar nicht oder erst am Ende der Woche, falls sie von ihrem Plan abweichen mussten. Mit anderen Worten: Es gibt nicht den perfekten Guide zum Preppen.


Aber wie kann Prepping aussehen?

Nun, wenn Du z.B. ein großer Snacker bist, dann könntest Du davon profitieren, wenn Du einiges Gemüse schon vorher wäschst und schneidest. Dann ist es griffbereit und Du bist mtovierter an einem Möhrchen als Chips zu knabbern. Wichtig ist dabei nur, dass Du das Gemüse in einem geschlossenen Behältnis lagerst, damit es nicht so schnell an Feuchtigkeit verliert und schrumpelt. Niemand möchte in eine Karotte beißen, die ihren Crunch verloren hat oder eine Gurke, die so trocken wie eine Wüste ist.


Aber Prepping kann auch darin bestehen, dass man Lebensmittel verarbeitet, die sonst schlecht geworden wären. Wenn man z.B. Kräuter für ein Rezept kauft, dann bekommt man in einer Verpackung in der Regel viel mehr als für das Rezept notwendig ist. Wir haben bereits darüber gesprochen, dass sich Kräuter gut einfrieren lassen, aber hast Du schon einmal darüber nachgedacht auf wie viele Weisen sie sich einfrieren lassen?


Zunächst einmal müssen die Kräuter gut gewaschen und fein gehackt werden. Die eine Hälfte kann in einem Behältnis und dann im Tiefkühlfach verstaut werden. So lassen sich die Kräuter gut auf Suppen oder in Eintöpfen zum Verfeinern verwenden.

Die andere Hälfte kann man aber z.B. in ein Eiswürfelbehältnis platzieren und davon einen Teil mit Wasser und den anderen mit einem Öl Deiner Wahl bedecken. So lassen sich die Kräuter super in Gerichten, zum Braten oder auch in Kaltgetränken verwenden. Das Kräuteraroma zieht in der Flüssigkeit gut durch und sorgt im Cocktail oder in der Pfanne für ein tolles Aroma.


Eine andere Art des Preppens ist das Fermentieren und Einlegen von Lebensmitteln wie Gurken, Zwiebeln und Kohlarten. Hättest Du Lust dazu einen Post zu lesen? Das gleiche gilt übrigens für Keimen und Regrowen! Halte Ausschau nach einem neuen Blogpost. :-)


Vergiss nicht: Du kannst auch immer deinen Prep preppen. Mit anderen Worten: Friere deine Essensreste ein. Viel kaufen führt schnell zu viel kochen. Und viel Kochen bedeutet immer auch viele Essensreste. Portioniere Deine Essensreste und friere sie ein für einen dieser Tage, an dem Du nicht länger als 30 Sekunden in der Küche stehen möchtest.

Aber selbst perfekte Planende und Preppende verlieren einmal eine Schlacht. Da kommt dann das finale P zum Zuge: Party!


3. PARTY

Wir versprechen es Dir, das alles ist keine Ausrede um mit Freund*innen abzuhängen und leckeres Essen zu verspeisen. Es sei denn... das ist genau das wonach Du suchst. Denn das ist es das. – Wenn Du einmal Deinen Kühlschrank überladen hast und Dein Tiefkühlfach keinen Platz mehr für gepreppte Mahlzeiten hat, dann bleibt nur noch eins: Ruf die Freund*innen zusammen. Es ist Zeit für einen Abend des Genusses. Alternativ: Gib einer anderen Person einen Grund zu zelebrieren und backe aus den übriggebliebenen Bananen doch ein paar Banananbrot Muffins, die Du dann an Freund*innen und Nachbar*innen verteilst. Das ist eine Win-Win Situation für alle!

Danke, dass Du heute dabei warst. Wir hoffen, dass Dir diese kurze Reihe zum Thema Lebensmittelverschwendung gefallen hat. Gibt es noch andere Themen, die Dich interessieren würden? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen oder schreib uns eine DM. Vergiss nicht uns auf Instagram zu folgen um in allen Dingen HOLI SH*T immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Wir würden uns freuen, wenn wir uns auch nächste Woche wiedersehen. Selbe Zeit, selber Ort. Bis bald!


Until then, stay kind.


xx HOLI BLOG TEAM


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