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YOGA't it – Yoga mit Selene

HOLI Yoga mit HOLI SH*T Gründerin Selene

Hallo und herzlich Willkommen (zurück) auf unserem HOLI BLOG! Wir freuen uns sehr, dass Du da bist.


Hast Du eigentlich einen Lieblingssport? Vielleicht ist es ja eine Sportart, die Du schon ausübst, seitdem Du klein warst, vielleicht bist Du aber auch jetzt erst dazu gekommen und hast Dich schockverliebt. Egal welchen Sport du praktizierst, wir sind uns sicher, er tut Dir gut! Vielleicht hast Du aber auch noch nicht das richtige für Dich gefunden und bist auf der Suche. – Dann haben wir vielleicht etwas für Dich!

Bei HOLI SH*T spielt Yoga eine sehr wichtige Rolle. Unsere Gründerin Selene ist nächsten Monat fertig mit ihrer Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und sie wollte ihr erlerntes Wissen mit der HOLI SH*T Community teilen. Vielleicht praktizierst Du selbst auch Yoga? Oder wir können Dich vielleicht dazu inspirieren es mal auszuprobieren – denn Yoga ist für Alle!

Manche Asanas, so nennt man die Posen im Yoga, scheinen oftmals ziemlich schwer und es herrscht auch immer noch der Irrglaube Yoga sei nur für besonders dehnbare Menschen, doch jede Yoga Stunde kann für Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene angepasst werden.

Am besten gehst Du, wenn Du Dich für Yoga interessierst, natürlich in ein Yoga Studio und informierst Dich da über verschiedene Stile und Klassen, die unterrichtet werden. Während der Corona-Zeit kannst Du aber auch auf YouTube oder anderen Plattformen ganz tolle Yoga Classes finden – für verschiedene Levels und in verschiedenen Längen.

Das tolle am digitalen Praktizieren ist auch, dass Du Dir einen Fokus für Deine Praxis aussuchen kannst, denn meist sind die Videos beispielsweise auf bestimmte Chakren ausgelegt oder Körperregionen oder Du kannst auch tolle Period-Yoga Videos finden.

Stöber am besten ein wenig rum, dann findest du sicherlich was Passendes!


In Zukunft wollen wir auch ein paar Flows mit Dir auf YouTube oder Instagram teilen. Würde Dir das gefallen? Schreibe es uns gerne in die Kommentare!


Heute wollen wir uns jedoch erstmal „nur“ gezielt mit bestimmtes Asanas beschäftigen und zwar mit solchen, die gut für unser Verdauungssystem sind. Man könnte es „Healthy-Gut-Yoga“ nennen, wenn man so will.


Die einzelnen Asanas sind natürlich nicht nur für die Verdauung gut, deshalb teilen wir auch Dinge mit Dir die beim Praktizieren der jeweiligen Pose zu beachten sind, sowie Kontraindikationen für jede Pose.


Fangen wir gleich mit einem Yoga Basic an, der garantiert in jedem Flow und sowieso in jedem Sonnengruß zu finden ist der


Stehenden Vorbeuge Uttanasana

Zu beachten:

  • Füße fest im Boden verankert

  • Knie eventuell leicht beugen, damit Du mit den Fingerkuppen auf den Boden kommst

  • Oberschenkelrückseite zieht nach hinten

Es ist normal, dass deine Hamstrings etwas ziehen, schließlich werden sie hier gedehnt. Wichtig ist, dass es nicht am Ansatz der Hamstrings – am Gesäß weh tut. Wenn das der Fall ist versuche Dich etwas umzupositionieren, denn sonst ist die Gefahr erhöht, dass die Hamstrings reißen.

  • Flanken sind lang

Kontraindikationen:

Bei Knie-, Hüfte-, Oberschenkel, Hüft- oder Rückenproblemen aufpassen!

  • Kreislaufprobleme


Die Schulterbrücke Setu Bandha Sarvangasana

Zu beachten:

  • Knie bleiben Faustbreit, nicht zusammen oder auseinander fallen lassen

  • Die Füße, die Schultern und der Hinterkopf drücken fest in den Boden

  • Der Nacken ist gerade

Merke Dir: Das Herz kommt zum Kinn, nicht das Kinn zur Brust!


Kontraindikationen:

  • Nackenprobleme


Der seitliche Winkel Utthita Parsvakonasana


Zu beachten:

  • Vorderes Bein im 90 Grad Winkel gebeugt, bei zu spitzem Knie Verletzungsgefahr!

  • Wenn Du mit Deiner Hand nicht auf den Boden kommst benutze einen Block, oder positioniere deinen Unterarm auf Deinem Oberschenkel

  • Deine Seiten bleiben lang, versuche nicht „durzuhängen“

Kontraindikationen:

  • Kopfschmerzen

  • Hoher/niedriger Blutdruck

  • Knieprobleme


Der gedrehte seitliche Winkel Parivritta Parsvakonasana

Zu beachten:

  • Knie im 90 Grad Winkel

  • Die Hüfte bleibt geschlossen, das heißt sie wird nach vorne ausgerichtet (die Hüfte des vorderen Beines zieht nach hinten, die des hinteren Beines zieht nach vorne)

  • Du drehst vom Bauchnabel aus

Du kannst mit Deinen Händen je nach Stufe variieren. Bringe die Hände beide vor’s Herz, setze die untere Hand am Boden ab oder gehe in einen Bind indem die obere Hand hinter dem Rücken die hintere Hand greift.

Kontraindikationen:

  • Kopfschmerzen

  • Schlaflosigkeit

  • Hoher/Niedriger Blutdruck


Das gestreckte Dreieck Utthita Trikonasana

Zu beachten:

  • Die hinteren Zehenspitzen drehen leicht zur Matten-Vorderseite

  • Knie nicht überstrecken! (passiert meist, wenn du sehr flexibel bist)

  • Dein Steißbein zieht zwischen die Beine

  • Du öffnest vom Bauchnabel aus, dadurch lässt sich dein Brustkorb weit öffnen

  • Deine unteren Rippen und dein Bauchnabel ziehen nach innen

Kontraindikationen:

  • Kopfschmerzen

  • Niedriger Blutdruck

  • Diarrhoe


Der Drehsitz (Variation) Ardha Matsyendrasanaa

Zu beachten:

  • Der Fuß des gebeugten Knies ist fest im Boden verankert

  • Der Fuß des gestreckten Beines ist geflext

  • Du drehst vom Bauchnabel aus

  • Einatmen: Wirbelsäule verlängern

  • Ausatmen ein Stückchen weiter drehen

  • Der Arm kann entweder das Knie greifen, oder vor dem angewinkelten Bein ausgestreckt werden

Kontraindikationen:

  • Rücken- und Wirbelsäulenverletzungen

  • Hüftprobleme/ künstliches Hüftgelenk

  • Asthma


Die Pyramide Parsvottanasana

Zu beachten:

  • Die Füße sind fest im Boden verankert

  • Der Schritt ist nicht zu groß

  • Die Schienbeine ziehen zueinander

  • Knie nicht überstrecken!

  • Die Hüfte ist gerade ausgerichtet, das heißt die Hüfte des vorderen Beines zieht nach hinten, die des hinteren Beins zieht nach vorne.

Forciere Dich nicht in die Tiefe, gehe nur so weit wie es deine Hamstrings erlauben!

Beim Einatmen verlängere Dich und gehe beim Ausatmen mit deinem Oberkörper ein Stückchen tiefer Richtung Knie.

Kontraindikationen:

  • Kopfschmerzen

  • Hoher Blutdruck

  • Rücken- oder Hamstringsverletzungen


Der Bogen Dhanurasana

Zu beachten:

  • Die Fußrücken drücken gegen die Hände Die Schienbeine ziehen zueinander und vom Körper weg, Knie bleiben so eng wie möglich

  • Dein unterer Rücken darf nicht schmerzen! Gehe nur so hoch es geht, das Ziel ist nicht die Höhe, sondern das richtige Ausführen der Asana

  • Der Bauch ist angespannt und die Rippen ziehen nach innen, dadurch öffnet sich dein Herz weit!

  • Der Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule, nicht in den Nacken überstrecken!

  • Die Ohren ziehen nach hinten.


Wir hoffen, Du konntest was neues lernen und vielleicht hast Du ja Lust bekommen, die ein oder andere Pose bewusster in Deine Praxis zu integrieren.


Bis zum nächsten Mal! Stay kind!


xx HOLI BLOG Team


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